Gesundheitscoaching
Ausgangspunkt ist häufig das Erleben, mit einem gesundheitlichen Thema trotz wiederholter Lösungsversuche nicht voranzukommen. Man hat schon viel versucht, hat aber immer wieder das Gefühl zu scheitern. Das kann sich auf das versuchte Abstinenzverhalten gegenüber Substanzen oder Verhaltensweisen (Rauchen, Essen, Süssigkeiten, TV, Computerspiele etc.) beziehen, es kann sich aber auch aus den wiederholten Enttäuschungen, ein bestimmtes Verhalten je ganz erreichen zu können (Fitness, Sport, Kontakte, Ernährung etc.), ergeben.
Es geht beim Gesundheitscoaching oder Teilecoaching darum, einen Zugang zum Ziel und auch einen guten Abschied vom alten Verhalten zu finden. Dies erfordert eine neue Art der inneren Kommunikation. Mittels Trance und Hypnocoaching gelingt es häufig, einen Zugang zu den alten Seiten zu schaffen, so dass diese sich mehr gehört erleben und dann - weil sie gehört werden - sich verabschieden können. Alte und neue Seiten und Ressourcen können im Gesundheitscoaching in Kontakt treten und neue Arten der Lösung schaffen. Das bisherige Patt von Versuch und Scheitern wird überflüssig.
Das Gesundheitscoaching hat mehrere Facetten: Manchmal ist es wichtig, die Aufgabe von körperlichen Reaktionen, die als störend erlebt werden, bewußt zu erkennen, manchmal reicht es aus, wenn sie unbewußt neu integriert werden. Bei Immunreaktionen wie Allergien oder psychosomatischen Schmerzen etwa geht es darum, mittels unbewußtem Sinnescoaching neue Sinnespfade zu eröffnen, so dass die als störend erlebte Schutzreaktion des Körpers ausbalanciert werden kann.
Immun- und Autoimmunreaktionen lassen sich mittels des Gesundheitscoaching als Phobie des Immunsystems vor äußeren Reizen verstehen. Unbewußte Bilder und Nutzung aller Sinneskanäle regulieren diese phobische Reaktion.